Functionaltraining

Was ist Functionaltraining?

Dabei geht es um das Training von Bewegungen, nicht einzelner Muskeln. Es ist mehrdimensional und zielorientiert. Es sind oft mehrere Körperteile in einer Übung involviert. Es gibt einen koordinativen Aspekt und es bezieht verschiedene Funktionen und Systeme des Bewegungsapparates mit ein. Die Stabilität wird meist vom Trainierenden selbst erzeugt, nicht von einem Gerät.

Was ist Functionaltraining nicht?

Es ist kein dogmatisches Konzept mit Allroundrezepten. Die Übungen müssen im Schwierigkeitsgrad dem Trainierenden angepasst sein. Viele verstehen den Einsatz von instabilen Geräten als eine erweiterte Form des Trainings. Dies ist allerdings nur ein kleiner Teilaspekt und im Basistraining nicht sinnvoll. Geräte, die Bewegungen an festen Hebeln um feste Achsen trainieren, sind nicht typisch für Functionaltraining. Functionaltraining ist kein Ersatz für Maximalkrafttraining, aber eine ideale Ergänzung.

Für wen ist Functionaltraining?

Absolut jeder kann es machen. Vom Topathleten bis zum Senioren gibt es Übungen, die die jeweilige Zielfunktion fördern – ob Rückentraining oder Sturzprophylaxe. Auch für Fitness Enthusiasten oder Ausdauersportler ist diese Trainingsform eine perfekte Erweiterung. Sie können sich so besser vor den Auswirkungen einseitiger Belastung schützen und beugen Überlastungsverletzungen vor.

Warum Functionaltraining?

Dieses Training ist sehr effektiv und effizient. Jede Übung für sich enthält mehrere Aspekte. Im fortgeschrittenen Stadium kann man auf Pausen zwischen den Übungen verzichten und schafft so mehr Trainingsreiz in kürzerer Zeit.

Krafttraining an geführten Geräten ist per se nicht schlecht. Genauso ist Training mit freien Hanteln sinnvoll. Je nach den persönlichen Zielen des Kunden baut sich ein individueller Trainingsplan auf. Krafttraining an Geräten hat darin genauso Platz wie das Training mit dem eigenen Körpergewicht oder koordinative Übungen.

„Kondition ist nicht alles,
aber ohne Kondition ist alles nichts.“