Der Kürbis – Vitaminlieferant mit geringer Kalorienzahl
Er schmeckt, kann variantenreich zubereitet werden und eignet sich wegen seiner geringen Kalorienzahl hervorragend zum Abnehmen, liefert gleichzeitig aber viele gesunde Inhaltsstoffe. In Teil 1 des Blogs berichte ich über die guten Eigenschaften des Kürbis und über essbare Kürbissorten. In Teil 2 des Blogs, also Morgen, folgen zwei leckere Rezepte.
3-erlei vom Kürbis:
- Das Fruchtfleisch findet – ob püriert, gekocht, überbacken, süß oder pikant – variantenreich in der Küche seine Verwendung. Er bietet nicht nur gesunde Inhaltsstoffe, sondern ist gleichzeitig mit 27 Kcal pro 100 Gramm Fruchtfleisch sehr kalorienarm . Neben den wichtigen Elektrolyten Magnesium, Kalzium, Kalium sind außerdem Beta-Karotin und Vitamin A enthalten.
- Die Kerne sind wahre Wundermittel für unsere Gesundheit, da sie durch ihre antioxidativen Inhaltsstoffe die Abwehrkräfte des Körpers stärken. Wissenschaftlich bewiesen ist auch ihre positive Wirkung bei Prostata-, Blasen- oder Nierenleiden. Gesalzen und geröstet können die Kürbiskerne einfach als Snack verzehrt werden.
- Das Öl der Kerne liefert wertvolle Fettsäuren, unter anderem eine ungesättigte Omega-6-Fettsäure, welche sich positiv auf den Cholesterinspiegel auswirkt. Zusätzlich enthält das Öl diverse Vitamine und Mineralstoffe wie Eisen und Zink. Wichtig: Kürbiskernöl sollt unbedingt im Kühlschrank aufbewahrt werden, da es aufgrund seiner hochwertigen Fettsäuren sonst sehr schnell ranzig wird.
800 verschiedene Sorten, aber nur wenige sind essbar:
- Muskatkürbis: Dieser stark gerippte Kürbis ist von außen braun-grün, das Fruchtfleisch im Inneren ist in einem knalligen Orange gefärbt. Er gehört mit bis zu 30 kg zu den großen Kürbissorten und wird deshalb im Handel häufig schon zerteilt verkauft. Seinen Namen verdankt der Muskatkürbis seinem nussigen Aroma.
- Butternut: Das Hauptmerkmal dieses eher kleinen Kürbis ist der sehr hohe Fruchtfleischanteil und die gleichzeitig geringe Anzahl an Kernen. Wegen seiner der Obstsorte ähnlichen Form wird der Butternut auch oft „Birnenkürbis“ genannt. Er hat einen süßlich-buttrigen Geschmack und enthält besonders viel Karotin.
- Hokkaido: Dies ist wahrscheinlich eine der beliebtesten Kürbissorten. Mit gutem Grund: Der Hokkaido zeichnet sich durch seinen süßlichen Geschmack aus. Die entweder grüne oder orangefarbene Schale ist so dünn, dass sie bedenkenlos mitgekocht und verzehrt werden kann.
- Riesenzentner: Wie der Name schon erahnen lässt, zählt dieser Kürbis mit bis zu 50 kg zu den größten Sorten. In der Küche ist er aufgrund des milden Geschmackes seines hellen Fruchtfleisches universell einsetzbar. Wege seiner Größe wird er oft schon zerkleinert verkauft.
- Zucchini: Ja, auch dieses beliebte Gemüse zählt zur Gattung der Kürbisse. Die grünen und manchmal gelb gefärbten Zucchini sind jedoch im gesamten Jahr im Handel verfügbar und in der Küche bekanntermaßen vielseitig einsetzbar.
Kategorien: Ernährung
Veröffentlicht am 10. Dezember 2020